DOKUMENTATION

Von 1988 bis 1990 hatte eine Schülergruppe der Hauptschule Hofheim unter der Leitung von Herbert Dietz und Rüdiger Reining 724 der Grabmale im oberen Teil fotografiert, einen Lageplan angelegt, zum Teil die deutschen Texte erfasst und diese Steine vermessen / © Fotos: Rüdiger Reining 1990.

Diese Dokumentation kann auf der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen werden.

Als zweite Maßnahme wurden im April 2013 alle noch sichtbaren 1116 Grabsteine durch das Ehepaar Beckett professionell fotografisch dokumentiert. Hier ist als Beispiel das Denkmal für die 17 im Ersten Weltkrieg gefallenen jüdischen Soldaten der Kultusgemeinden Kleinsteinach, Hofheim, Haßfurt, Schonungen und Westheim zu sehen / © Foto: Ehepaar Beckett .

Im Jahr 2014 konnten nun auch alle vorhandenen hebräischen Inschriften des gesamten Friedhofs durch den Hebräischlehrer Detlev Müller aus Berlin aufgenommen und übersetzt werden / © Foto: Bernd Brünner 2015.

Eine Vermessung des Friedhofsgeländes mit Aufnahme der Position aller Grabsteine wird angefertigt. Im Kleinsteinacher Museum „Jüdische Lebenswege“ werden die Informationen aller Dokumentationen zusammengeführt und die Besucher können an einer Computerstation Recherchen zum jüdischen Zentralfriedhof Kleinsteinach betreiben.