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IN EINEM MALERISCHEN FACHWERKHAUS,

erbaut im Jahr 1715 befindet sich auf zwei Etagen die Dauerausstellung zur Geschichte der Juden in dem etwa 450 Seelen zählenden Ort Kleinsteinach. Nach ihrer Vertreibung aus dem Fürstbistum 1560/61 siedelten sich Juden in der umliegenden Region an, es entstanden die sogenannten Dorfjudenschaften.

Erleben Sie, welche Schutzherren es in Kleinsteinach gab oder welche Bedingungen ein Jude, der sich hier neu ansiedeln wollte, erfüllen musste. Erstmals werden alle jüdischen Teilnehmer am Ersten Weltkrieg aus Kleinsteinach genannt. Neben dem friedvollen Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft wird auch die Zeit des Nationalsozialismus thematisiert.

Jüdische Lebenswege – Museum Kleinsteinach
Am Kirchplatz 3 | 97519 Kleinsteinach
Gemeinde Riedbach  | Landkreis Haßberge i. Ufr.

Öffnungszeiten
Jeden 1. und 3. Sonntag  13 – 17 Uhr  (Einlass bis 16 Uhr) und nach Vereinbarung (T 09526 – 774  |  09526 – 1503)

Führungen
Jeden ersten Sonntag im Monat um 14 Uhr (kostenlos, dennoch wäre eine kleine Spende wünschenswert)
und nach Vereinbarung sowie Anmeldung (T 09526 – 774  |  09526 – 1503)

Eintritt
Erwachsene: 3 €
Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr: 1 €
Gruppen ab 10 Personen: 2 €  |  angemeldete Führungen: 30 €

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds

für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)